Bremer/McCoy ist es gelungen, ihren eigenen, zurückhaltenden Kosmos in einer lauten Ära zu schaffen. Passenderweise trägt das sechste Album des Duos den Titel Kosmos. Mit diesem wollen sie eine Weltanschauung vermitteln, die in tiefer Verbundenheit und einem Gefühl von Freiheit verwurzelt ist.
Das Rohmaterial umfasst sowohl Stücke, die seit 15 Jahren brodeln, als auch solche Tracks, die in einem intensiven Moment in nur 15 Minuten entstanden sind. Es ist der Versuch zweier dänischer Musiker, die Welt, für die sie stehen, einzufangen und mit anderen zu teilen.
So entsteht bei Ihren Konzerten eine intime und unmittelbare Atmosphäre. Der Ausgangspunkt für Kosmos war es, die Emotionen während ihrer Konzerte auf Platte zu bekommen. Daher näherten sie sich der ersten Studiosession, als ob sie ein Konzert spielten, und begannen zu improvisieren. Ihr Improvisationsstil ist einzigartig: Sie improvisieren keine Soli, sondern Lieder. Sie spielen nicht ziellos, sondern tauchen in eine Geschichte ein. Wenn sie anfangen, wissen sie nicht, welche Geschichte sie erzählen werden, entdecken sie dann aber gemeinsam.
Eine Veranstaltung von Konzertbüro Schoneberg GmbH.
Foto: Bremer McCoy © Martin Skovbjerg