Auf seinem ersten Soloalbum seit den frühen 90er Jahren liefert Steven brown, Co-Frontmann der legendären Tuxedomoon eine hypnotische Sammlung von Songs ab. Eine Art Songzyklus, der sich aus seinem Leben in Mexiko speist, wo er seit 28 Jahren lebt.

Im Mittelpunkt von "El Hombre Invisible" stehen Stevens emblematischer Gesang, Melodien und Texte in einer intimen Umgebung, mit sparsamen, eleganten Arrangements für Gitarre, Bass, gelegentlichen Bläsern und natürlich Mr. Browns Markenzeichen, dem Klavier und Saxophon.

Die Atmosphäre und die Texte der Songs spiegeln einige der Erfahrungen und Eindrücke wider, die er in den letzten 28 Jahren gesammelt hat, darunter Erdbeben, eine Entführung, die Begegnung mit den Zapatisten in Chiapas, Erdbeben, eine Entführung, die Begegnung mit den Zapatisten in Chiapas, die Konfrontation mit den immer noch allgegenwärtigen Spuren der spanischen Eroberung vor fünf Jahrhunderten (und den Auswirkungen des „Gefährlichsten Buches der Welt“, das die Schritte der Eroberer lenkte), Stevens jahrelange Arbeit als Kulturaktivist und seine ungebrochene Liebe zur allgemeinen Schönheit der Natur und der Menschen in seiner neuen Heimatstadt Oaxaca.

"El Hombre Invisible" wurde in Oaxaca mit einheimischen Musikern aufgenommen, darunter Lila Downs, die mit Steven ein Duett bei dem Lied "Familias Ricas" singt. Dazu kommen ein paar externe Gäste: Luc van Lieshout von Tuxedomoon an der Trompete und Chris Haskett (Ex-Rollins Band) an der Gitarre.