"The Intercontinental - ein Fest der Musikkulturen für und mit Mike Herting und Gästen" - Ja, es wird ein Fest der Musikkulturen, ein Fest musikalischer Freundschaften und überraschender Begegnungen, wenn <b>Mike Herting</b> mit seinen Gästen in einen intensiven Austausch auf der Bühne und mit dem Publikum geht. Dazu werden die kulturellen Mitbringsel bunt gemischt, wie Mike Herting ankündigt: „Musikerpersönlichkeiten aus verschiedensten Kulturen treffen sich, nähern sich einander an, bringen ihre musikalischen wie kulturellen Einflüsse und ihre Persönlichkeit ein und verbinden alles zu etwas Neuem. Alle Kulturen können voneinander lernen, wenn Freude und Kreativität transferiert werden. Alles ist wechselseitig.“ Genau das wird heute Abend zur klingenden Konzert-Dramaturgie. Mike Herting, auf dem Surfbrett wie auf dem Rennrad „très sportif“, eröffnet den Konzertreigen mit dem indischen Flötenvirtuosen <b>Shashank Subramanyam</b> in der Formation <b>Chennai Pace</b> mit <b>Nico Brandenburg</b> am Bass und Schlagzeuger <b>Alex Bernath</b>. Weit hinaus schwingen dann im <b>Global Music Orchestra</b> (GMO) Mike Hertings biografische Koordinaten von Köln in Richtung Indien sowie in die Regionen Westafrikas und wieder zurück. Diesen Flow kultureller Begegnungen bereichern neben Shashank der Oud-Maestro <b>Chaouki Smahi</b>, mit dem Mike Herting und weitere Gäste des heutigen Abends, Gitarrist <b>Paul Shigihara</b> und Saxophonist <b>Heiner Wiberny</b>, kürzlich ein Konzert mit Billy Cobham gegeben haben. Genauso dazu gehören die senegalesischen Virtuosen <b>Pape Seck</b>, Perkussion, und Sänger <b>Issa Sow</b> sowie <b>Valerie Kohlmetz</b> vom legendären Trio Härte 10. Weitere Überraschungsgäste werden erwartet.
Mike Hertings globale Musikbiografie kam vor vielen Jahren durch die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Charlie Mariano in Fahrt. Studien und Konzerte führten ihn nach Indien, Kompositionsaufträge und diverse Projekte, u.a. für die WDR Big Band Köln, das BUJAZZO, und sein orchestrales Projekt „Sai Symphony“ erweiterten ebenso das Klangspektrum. Im Kölner Riverside Studio von Ralf Kemper, wo Mike Herting auch die Konzertreihe „Atelier des Culture“ gestaltete, nahm er 2020 sein erstes Piano Solo-Album „Breathing In Breathing Out“ (GMO) auf. Mike Hertings Mission und Vision ist aktueller denn je: „In Zeiten zunehmender kultureller Missverständnisse und kriegerischer Konflikte kommt dem kulturellen Austausch, auch durch und mit Musik, eine besondere Bedeutung zu: Die Menschen fangen an, sich untereinander besser zu verstehen. Überall auf der Welt beschäftigen wir uns mit Musik und es hört nicht auf. Neue Stile kommen und gehen. Vieles ist im Fluss. Was hinter uns liegt muss man aber nicht verteidigen; es gilt für das Neue zu arbeiten.“
Fotocredit: Mike Herting © Artist